Case Study Schaufelradbagger: Optimierte Steinerkennung steigert Sicherheit

Drehgeber Schaufradbagger encoder excavator

Schaufelradbagger werden im Tagebau eingesetzt und sind die größten Bagger der Welt. Die Schaufelräder dieser Riesen arbeiten sich langsam, aber stetig durch Braunkohleflöze und fördern kontinuierlich bis zu 200.000 Tonnen Kohle am Tag. Gefährlich wird dieser Prozess immer dann, wenn die Drehbewegung plötzlich stockt, weil das Schaufelrad auf ein Steinnest trifft. Modernste Drehgeber helfen, diese Gefahrensituationen schneller zu erkennen und zu entschärfen.

Steinnester erkennen und Unfälle vermeiden

Die größten Schaufelradbagger sind rund 100 Meter hoch und mehr als 200 Meter lang. Auf das sich drehende Schaufelrad am Ende des Auslegers wirkt eine enorme Kraft. Solange sich das Rad ungehindert drehen kann, läuft alles reibungslos. Trifft es aber auf ein sogenanntes Steinnest im Boden und wird blockiert, kann eine Kettenreaktion ausgelöst werden. Durch den plötzlichen Drehzahlabfall am Schaufelrad bäumt sich der Schaufelradausleger nach oben und kann nicht nur den Antriebsstrang des Baggers schwer beschädigen, sondern auch das Baggerpersonal in große Gefahr bringen.

Sicherheit für Mensch und Technik mit Hübner Giessen

Bei Steinanbaggerungen ist eine kurze Reaktionszeit besonders wichtig: Je frühzeitiger sie erkannt werden, desto schneller kann das Schaufelrad zum Stillstand gebracht und die Unfallgefahr gebannt werden. Genau für diese Fälle haben wir eine leistungsstarke Lösung entwickelt. Unser hochauflösender Drehgeber FGH 40 erfasst auch kleinste Drehzahländerungen bei einer Steinanbaggerung und ermöglicht darüber die extrem schnelle Steinerkennung. Dadurch kann das Schaufelrad fast unmittelbar gestoppt werden. Warum dieser Drehgeber dabei zum Einsatz kommt und welche weiteren Vorteile er für den Bergbau bietet, haben wir in unserer Case Study „Bagger / Schaufelrad: FGH 40 liefert 1 Mio. Impulse pro Umdrehung für Steinerkennung am Schaufelradbagger“ zusammengefasst.

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