Ob Walzwerke, Bergbau oder Kran-Anlagen: Der inkrementale Drehgeber FG(H) 40 von Johannes Hübner Gießen wurde für die Schwerindustrie entwickelt und eignet sich für den Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen.
Das robuste Aluminium-Gehäuse des FG 40 (Vollwelle) bzw. FGH 40 (Hohlwellenausführung) weist eine sehr hohe Vibrations- und Schockfestigkeit vor. Durch einen Axialwellen-Dichtring erreicht das Gerät neben IP65 und IP66 die höchste Schutzart, IP67. Darüber hinaus verfügt der FG(H) 40 über eine hohe Signalgüte durch eine hochwertige Abtast-Elektronik. Der Phasenversatz Spur A zu Spur B beträgt 87° bis 93°, das Tastverhältnis ± 3 %.
Ein weiterer Vorteil ist die hohe maximale Übertragungsfrequenz von 200 kHz. Durch eine hochwertige Elektronik sind bis zu eine Million Impulse pro Umdrehung realisierbar.
Der FG(H) 40 lässt sich dank eines großen Klemmkastens (ca. 5 x 10 cm) leicht anschließen und garantiert Anschluss-Sicherheit durch Federkraft-Klemmen mit automatischer Nachstellung. Standardmäßig ist der FG(H) 40 für Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius ausgerüstet und kann optional für mehrere Sonder-Temperaturbereiche zwischen -40 und 100 Grad Celsius ausgestattet werden. Generell sind kundenspezifische Sonderausführungen umsetzbar. Seine seewasserfeste Beschaffenheit ermöglicht auch den Einsatz in salzhaltiger Atmosphäre wie z.B. in der Marine- und Hafentechnik.
Der inkrementale Drehgeber FG(H) 40 ist die Weiterentwicklung der Baureihe FG(H) 4. Das macht ihn kompatibel und 1:1 austauschbar.