Im Februar fiel der Startschuss für das Azubiprojekt „Kranmodell“. Dabei geht es darum, ein anschauliches Modell für unser U-ONE-SAFETY zu planen und entsprechend umzusetzen.
Seit Projektstart ist bei unseren vier Azubis viel passiert. Die konzeptionelle Planungsphase haben sie erfolgreich abgeschlossen und sind nun mit der praktischen Umsetzung des Modells beschäftigt. Stolz haben Sie uns den aktuellen Stand des Projektes in der Fertigung in Gießen gezeigt. Das Grundgerüst steht schon und es ist gut zu erkennen, was es mal werden soll. Sogar ein Katzfahrwerk, das auf einer Strecke von 2 Metern vor und zurück fahren kann, wurde bereits integriert.
„Man muss auch umdenken können“
Während des Projekts stolperten die Vier auch über die eine oder andere Schwierigkeit. Es sei gar nicht so einfach, dass das Katzfahrwerk gleichmäßig läuft, berichtet einer der Azubis. Manchmal müssen dann auch Pläne noch während der Bauphase abgeändert werden. Aber unsere Azubis haben die Schwierigkeiten mit Bravour gemeistert.
Parallel haben sie auch an den elektronischen Komponenten des Modells gearbeitet. Die Steuerungselektronik soll am Ende in einem Schaltschrank verbaut werden und von dort aus das Kranmodell steuern.
Lieferprobleme drohten den Zeitplan des Projekts fast zu kippen, aber auch hiermit mussten sie lernen, umzugehen. So merkten die
Vier schnell, wie wichtig es ist, für solche unvorhersehbaren Ereignisse einen Puffer im Zeitplan vorzusehen.
Unterstützung von allen Seiten
Das Projekt macht den Azubis sichtlich Spaß. Es sei eine tolle Ergänzung zu den regulären Ausbildungsinhalten, berichtet uns einer der Jungs. Sie lernen neben den Hübner Giessen Produkten auch den Aufbau und die Funktionsweise eines Hafenkranes besser kennen und müssen sich selbst vielen Herausforderungen stellen. Unterstützung bekommen Sie dabei von Ihren Ausbildern, aber auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen ist dafür nötig. Diese abteilungsübergreifende Abstimmung ist für alle vier neu, aber sie funktioniert gut.
Alleinstellungsmerkmal Azubi-Projekt
Alle vier Azubis berichten uns, dass Sie jeweils die einzigen aus Ihren Berufsschulklassen seien, die solch ein großes Projekt im 1. Lehrjahr machen. Sie würden es definitiv allen weiteren Azubis empfehlen, auch solch ein Projekt selbst in die Hand zu nehmen. Lediglich der Zeitplan sollte möglicherweise besser überdacht werden und nicht so straff getaktet sein, gaben Sie mit einem Schmunzeln zu.
Was noch kommt…
Zum Schluss gab uns das Team noch einen Ausblick, welche nächsten Schritte sie nun geplant haben. Bisher sind circa 70 % des Projekts geschafft. Die Elektronik und Steuerung muss noch konfiguriert werden und auch einzelne Komponenten aus der Mechanik sind noch anzufertigen. Dann kommt der große Schritt, die Bereiche Elektronik und Mechanik zusammenzuführen. Aber auch hier haben sie alles unter Kontrolle, denn die Steuerung hat bereits schon einen ersten Testlauf hinter sich. Erfolgreich. Aber wird es auch auf dem finalen Kranmodell klappen?
Wir sind gespannt und freuen uns auf das Endergebnis.
Wir drücken ihnen auf jeden Fall weiterhin die Daumen!