Case Study Stahlwerk: Sauerstofflanze hochpräzise positionieren

Industrielle Stahlproduktion, Metallurgie. Konverterprozess in der Stahlerzeugung, Umwandlung von Roheisen in Stahl

Bei der Stahlproduktion ist Sauerstoff unverzichtbar. Beim sogenannten Frischen wird er unter hohem Druck eingeblasen und sorgt dafür, dass aus kohlenstoffreichem Roheisen kohlenstoffarmer Stahl wird. Damit dieser Prozess optimal abläuft, sind präzise positionierte Sauerstofflanzen wichtig. Unsere Case Study zeigt, wie mit einem Drehgeber-Retrofit Sicherheit und Präzision bei der Stahlherstellung deutlich verbessert wurde.

 

Präzision beim Frischen sichert Stahlqualität

Das Linz-Donawitz- oder Sauerstoffblas-Verfahren ist die gängigste Methode des Frischens. Über wassergekühlte Sauerstofflanzen wird Sauerstoff unter hohem Druck und mit entsprechend hoher Geschwindigkeit in den Konverter mit der flüssigen Roheisenschmelze eingeblasen. Die dadurch einsetzende Oxidation verbrennt überschüssigen Kohlenstoff in der Schmelze, so dass kohlenstoffarmer Stahl entsteht. Damit dieser Hochdruck- und Hochtemperaturprozess jederzeit sicher und präzise abläuft und eine konstante Stahlqualität gewährleistet ist, muss der Sauerstoff kontrolliert ins Zentrum des Konverters geblasen werden.

 

All-in-One Retrofit-Lösung von Hübner Giessen

Die Betreiber eines Walzwerkes waren mit ihrer vorhandenen Lösung zur Positionierung der Sauerstofflanzen nicht mehr zufrieden. Das System aus Absolutwert-Drehgeber und mechanischem Kopierwerk arbeitete ungenau und die Anbausituation war nicht ideal. Unsere Experten präsentierten eine moderne All-in-One Alternative, die sich deutlich einfacher anbauen und parametrieren lässt sowie hochpräzise Positionswerte liefert. Wie genau die Hübner Giessen-Lösung aufgebaut ist und ob eine Sicherheitszertifizierung möglich ist, erfahren Sie in der Case Study „Konverter / Lanzen-Position: Neue Lösung für die Positionierung der Sauerstofflanze“.

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